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Einsamkeitsbewältigung

Ivonne Belz (Vonni) - 11.02.2000

Manchmal bin ich einsam,
dann schließe ich meine Augen
und träume mich auf eine Frühlingswiese.
...es duftet alles um mich herum nach Leben...

Wenn ich meine Hand ausstrecke,
fühle ich den frischen Tau auf den Gräsern
und die zarten Blüten der Gänseblümchen.
...ich fühle mich unendlich geborgen...

Langsam schlage ich die Augen auf
und sehe den strahlend blauen Himmel,
der nur von ein paar Schäfchenwolken durchwandert wird.
...ich spüre eine innerliche Ruhe...

Irgendwann beginne ich zu lauschen.
Die Vögel in den Bäumen zwitschern ohne Unterlaß
und eine Grille zirpt ihr munteres Lied.
...diese Unermüdlichkeit gibt mir Mut...

Je länger ich hier im Gras liege,
desto stärker fühle ich die warme Frühlingssonne,
die ihre ersten Strahlen zur Erde sendet
...und merke, wie die Hoffnung in mir wächst...

Nur ein Gefühl verläßt mich nie.
Trotz der Harmonie und Schönheit um mich herum.

Mein Herz sucht immer nach dem Einen...

...und der Schmerz in meinem Herzen läßt erst nach,
wenn Du endlich wieder bei mir bist...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 18.11.2000
Kategorie: Herzschmerz & Liebeskummer

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