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Nebelschwaden

Ivonne Belz (Vonni) - 11.09.2003

Nebelschwaden umhüllen meinen Seele,
- vernebeln mir die Sinne -
und ersticken jeden Gedanken in einem undurchdringbaren Schleier.

Nebelschwaden umhüllen mein Herz,
- erlauben kein positives Gefühl -
und durchfluten meinen ganzen Körper mit einem eisigen Schauer.

Nebelschwaden umhüllen meinen Kopf,
- rauben mir die Sicht -
und lassen mich orientierungslos und angsterfüllt zurück.


Nebelschwaden...
Wohin ich auch schaue...
Nebelschwaden...


Ich wünschte mir nur ein wenig Wind,
eine leichte Brise, die die Schleier vertreiben könnte.

...oder einen kleinen Sonnenstrahl,
der mich aus der eisigen Umklammerung herauslösen würde.

...oder einfach nur ein winziger Lichtschein,
der mir endlich wieder eine Richtung böte.


Doch ringsum mich sind nur Nebelschwaden...
Wohin ich auch schaue...
Nebelschwaden...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 11.09.2003
Kategorie: Trauriges

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