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Welt

dervogt - 1998

seltsam was man so erlebt
wenn man durch die lüfte schwebt-
abseits von der menschen hasten,
ohne diese großen lasten,

die der mensch doch täglich trägt.

wenn man eine wolke sieht,
die geruhsam dorthin zieht,
wo der mensch das ende sah,
doch war denn diese wirklich nah?

weit weg von hier die welt nun tobt,
die kirche weiter jesus lobt,
ob er tatsächlich die menschen liebt
solang es weiter kriege gibt?

die menschheit sträubt sich gegen vernunft
lebt in ihrer eignen zunft
glaubt tatsächlich die krönung zu sein
sieht keine ihrer fehler ein.

niemand hört hier meinen ruf
seit gott die welt erschuf
hat sie sich schon so sehr verändert
ist dank der menschen fast verendet


bleibt nur ein funke hoffnung
für die welt
wenn mein ruf zum himmel schnellt?
die rettung liegt in unseren händen,
wir wollen der welt das leben spenden

wenn du verstehst hier was ich meine
besteht wenn auch nur eine kleine
hoffung für die kinder hier
daß sie so denken einst wie wir

und daß es mit dir *oh du blauer planet*
doch immer irgendwie weitergeht.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 19.07.2002
Kategorie: Nachdenkliches

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