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der herbst

dervogt - 2012

eine dramatische schilderung mit facegebookten vorgaben

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der herbst in seiner farbenpracht
uns gschusslig und ganz wurlad macht,
die zehennägel wachsen schneller,
sprühsahne spritz ich auf den teller,
rundherum und das zum glück,
rundherum ums tortenstück,
und ein bissl auf die hände,
du- ein gartenstuhl, der ist am ende,
hats sommerloch nicht überlebt,
vermutlich hat die erde bebt,
er wartet auf ne hämmerung,
von früh bis spät zur dämmerung,
und wenn s im herbst dann kräftig schneit,
dann - dann ist der winter nicht mehr weit

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 31.10.2012
Kategorie: Aktuelles & Zeitgeschehen

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