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dein bedürfnis

dervogt - 2008

°

schön
mag sein
daß manche es so empfinden
doch ich kann dem,
deinem bedürfnis vulgo,
nichts schönes abgewinnen
welchem bedürfnis?
na deinem
nämlich,
in mein mannloch kriechen,
dich zu zwängen
in den tank
wo meine
ohnehin schon
reduzierten
lebensgeister
lagern,
um dort
wo am sensibelsten ich bin,
dich selbstbedienend zu bedienen,
deine gier zu stillen,
mich auszusaugen
und mir die kraft für
kreatives künftiges
zu rauben


°

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 14.10.2008
Kategorie: Nachdenkliches

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