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das böse und das schöne

dervogt - 2013

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wie eine grobe schnur
reibst du dich an meinen händen
ich spür es jedoch an meinem herz
du vermittelst schmerz mir
anstatt mir gut zu tun
besiedelst du mein sein
mit ungenach und trauer
bitterkeit und kalter schauer
spielst auf zeit
und nicht auf dauer

besudelst du mit deinem grünen blut
mein leben
was wolltest du gestern noch
was willst du eben?

bist du wie all das andere
der act d´revanche
für all das leid das ich
verbreitet wohl in früh´ren tagen
bist du das böse das ich teilte
und gedankenlos verteilte

ich denke ja
und ich denke
weil ich des denkens wohl noch fähig bin
und solange ich noch denken kann

denk´ich: ich war kein guter mann
kein guter mensch
im sinn von gut und herer handlung
im sinn von ritterlich und fair

schön ?? ja äußerlich - mag sein
doch innen drin ein ungeheuer

langsam kehrt es sich ins gegenteil
noch ist´s nicht zu spät
die innere schönheit
nun gegen den teufel steht,
oberflächliches vergeht,
äußerlichkeit kehrt sich nach innen
möge das gute siegen und gewinnen


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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 15.04.2013
Kategorie: Nachdenkliches

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