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Für immer

Angelika Gentgen - 20.09.2004

Manchmal ist mein Innerstes so voll gefüllt mit Liebe.

Und ständig tropft neue Liebe in mich hinein, bis ich überlaufe vor Glück und andere kosten dürfen.

Und immer wieder füllt sich der Kelch, wird Wasser in Wein verwandelt.

Immer wieder sind da diese Glücksmomente.
Kleine Glücksbringer:
Meine kleine Nichte, die bei ihrem ersten Kinobesuch auf meinem Schoss an mich geschmiegt einschläft, und als der Film zu Ende ist und langsam wieder Leben in das Dunkel kommt und ich sie ganz vorsichtig wecke, sich so verwundert aufsetzt und fragend um sich schaut.

Mein achtjähriger kluger Neffe, der mich so oft staunend hinterlässt, der weiß, dass er nichts weiß, für den ich die liebste aller Tanten bin; bei dessen Geburt ich dabei sein durfte.

Meine kleine Schwester Übermut.

Mein Schatz, der mit viel Brummbärherz mit mir über die gleichen Dinge lacht, und unsere Gedanken, die nach all den Jahren so oft verschmelzen.

Meine Freunde, die mir die Gewissheit geben, auch in schweren Stunden nicht alleine sein zu müssen, was immer da komme.

Auch meine nur schriftlichen Freunde, die mir das Gefühl geben, ihnen wichtig zu sein.

Begegnungen, die wie Magnete haften blieben in mir, für immer...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.09.2004
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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