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Gewitterhimmel

SergeD. - August 2003

Gewitterhimmel, bleiern-blaß-
grau, nachmittags um vier.
Geil bäumt sich ohne Unterlaß
die Erde nach dem Himmel, daß
er sich verein' mit ihr.

Und auch mich selbst treibt irgendwas
hinaus jetzt, wie ein Tier:
kein kopfgesteuerter Entschluß,
vielmehr ein instinktives Muß...

Da birst der Himmel - und ich laß
vom Sturm mich peitschen: pudelnaß,
ergebe mich dem Regenguß
so nackt und wehrlos wie dem Kuß-
gewitter sonst von dir.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 06.07.2006
Kategorie: Erotik

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