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Laß mich dir am Herzen ruhn!

SergeD. - Juni 2006

Welches Herz könnt' je im Leben
tief'ren Heimatfrieden geben
als das jener, die uns trug
drunter, das schon vor uns schlug
uns zuliebe, zu Gefallen.
Was würd' nicht für uns es tun?!
Fleht nicht erstes Kinderlallen:
"Laß mich dir am Herzen ruhn!"?


Welches Herz könnt' dann im Leben
mehr Zufriedenheit uns geben
als des Menschen auf der Welt,
der sich ganz uns zugesellt?
Daß im gleichen Takte schlagen
zwei vereinte Herzen nun
und zwei Liebende sich sagen:
"Laß mich dir am Herzen ruhn!"


Welches Herz wird nach dem Leben
wohl uns ein Zuhause geben?
Ob fürwahr dies Herz es gibt,
das uns Menschlein endlos liebt?
Sprech' ich einst an Seiner Pforte:
Bote mit den Flügelschuh'n,
melde deinem Herrn die Worte:
"Laß mich dir am Herzen ruhn!"?





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 08.01.2008
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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