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Frauenchiemsäer Inselliabsgedichd

SergeD. - August 2009

A Insel liegd im Chiemsä drin, so kloa
ois wiar a Gfengnis- oder Klousterzäin.
Drauf wachsd a Baam, wia mitten aus de Wäin,
dem ghead bis heid de Insel ganz alloa.

Doch wenn i amoi nimmer mog - i moa,
i laß me ummefliang vu zwoa Libäin
aus Frauenchiemsä - oder ummeschnäin
von a boor Kinder wiar a flacher Stoa.

Na häd i endlich vu der Wäid mei Ruah.
Na schaugerd i de Fisch beim Schwimma zua -
und wenn a Schiff daherkaam, schiaßerd i
mit meiner Zwiesel Stoana, daads vertreim:
Wirt, Arzt und Pfarrer kanntn gschdoin mir bleim.

I lasserd auf mei Insel häxtns Di ...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 15.09.2009
Kategorie: Mundart

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