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Mei Zeidmaschin

SergeD. - Dezember 2011

Mei Zeidmaschin

(aus de Häglwerther Säsoneddl)


De Wäid werd se oiwei nomoi darenna:
"Du muaßt am Boi bleim! Schick di, sonst kimmst z'schbäd!
Wer ned des Neiste hod und woaß, is bläd!" -
Mei - soins mi hoid na oan vo gestern nenna;

i laß mi gern vom Boi und Neistn drenna.
I hob sogor sogwasi a Geräd,
a Zeidmaschin, daß d' Zeid fast ned vergähd!
Zeid lassen, sog i, muaß se oaner kenna!

Naa, de Maschin is ned der neiste Schrei -
de gibt’s scho lang und kost nix: Eindritt frei!
Weil - wennsd ders aa vialeicht ned vorschdäin konnst:

des is der Häglwerther Sä, wos sonst!?
Oa Hischaun glangd, oa Denga bloß, wia schee
und schdaad er vor dir liegd - und d' Zeid bleibd schdeh.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 08.12.2011
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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