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Schlafenszeit

SergeD. - November 2013

Komm, leg dich nieder; es ist Schlafenszeit.
Das Jahr kann ohne dich zu Ende gehen,
die Welt auch ohne dich sich weiterdrehen.
Du bist sie ohnehin doch längst schon leid.

Der Winter naht. Bald bist du eingeschneit
und deine Spuren wird der Wind verwehen.
Die Augen zu! Was gäb' es noch zu sehen?!
Herrscht ohnehin doch ganztags Dunkelheit.

Schlaf ein und träum von einem neuen Licht,
vom Frühling, der das starre Eis zerbricht –
im Traum gar nicht so unerlebbar weit.

Ach ja, die Hoffnung und die Träume! Sie
erfriert wohl auch der strengste Winter nie ...

Komm, leg dich nieder; es ist Schlafenszeit.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 24.11.2013
Kategorie: Natur & Umwelt

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