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Vorfreude

Petra Friedel - November 2009

Und wieder ist ein Jahr vergangen,
das Land trägt längst sein Winterkleid.
Die Himmel schweigen schneeverhangen
und an die Türen klopft die Zeit

in der die Flocken niederschweben,
so diamantenzart und rein.
Und alles schnelle, laute Leben,
taucht tief in jenen Kerzenschein,

der abends, in den dunklen Gassen,
aus reichgeschmückten Fenstern strahlt.
Die nichts von dem vermissen lassen,
was Weihnacht in die Herzen malt.

Dann ist`s, als sängen Englein leise
die nie vergess`ne Kinderweise:

von weißer Pracht auf grünem Tann,
dem Warten auf den Weihnachtsmann.
Vom Liedersingen, Nüsse knacken
und mit der Mama Plätzchen backen.

Seh` deine Augen: du, mein Kind,
ich weiß, wie deine Träume sind!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 16.11.2009
Kategorie: Tagebuch

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