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Frühlingstupfen

Petra Friedel - Februar 2010

Frühling, komm! Ich kann dich spüren,
liegst seit Tagen in der Luft!
Willst mich locken, mich verführen,
denn dein ganz besond'rer Duft

malt mir tausend bunte Tupfen
in das wintermüde Herz.
Scheinst mich sanft am Arm zu zupfen:
Bald schon geht es sonnenwärts!

Auch das Bächlein murmelt leise,
singt heut' anders, hüpft und springt,
will befrei'n sich von dem Eise,
seit es in den Zweigen singt

und die Mittagssonne wieder
strahlend lacht im Wiesengrund.
Frühling, komm und sing mir Lieder,
sehne mich nach deinem Bunt!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 18.02.2010
Kategorie: Sehnsucht

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