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Petra Friedel - Mai 2011

Gib mir die Angst. Ich kann sie spüren,
denn alle Wege, Lieber, führen
auch jene Dunkelheit
mit sich, die tief im Herzen gründet,
unweigerlich im Abgrund mündet.
Und spürst du jene Zeit,

dann gib sie mir, ich helf’ sie tragen.
An guten und an schlechten Tagen
warst Anker du. Und Glück,
das solche sich’ren Plätze findet,
mich hält und trotzdem niemals bindet,
das geb’ ich gern zurück.

Gib mir die Angst, ich will dich halten,
ob laute, leise Sorgenfalten,
sie haben kein Gewicht;
die will ich immer mit dir tragen
an guten und an schlechten Tagen,
sie ängstigen mich nicht.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 28.05.2011
Kategorie: Beziehung

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