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Kuschelsaga

Petra Friedel - Februar 2011

So geht das nicht, mein kuschelweiches Kätzchen!
Du streichst um meine Beine, schnurrend, um
ein Häppchen zu erhaschen. Sei’s darum!
Hier gäb’s ja auch für dich ein warmes Plätzchen,

wär’ da in deinen Augen nicht dies’ Grinsen, Schätzchen!
Das sagt mit stets, es findet seine Menschen dumm
und glaubt, es führte an der Nase sie herum,
und keiner würd’ bemerken diese Mätzchen.

Du trägst den Schwanz zu stolz, möchte ich meinen,
auch deine Nase sitzt zu hoch, will es mir scheinen.
Ich könnte damit leben wärest du ein Luchs,

ich rechnete dich niemals zu den braven Kleinen
und werd’ auf meiner Stange, (heimlich!), etwas weinen:
Dort schluchzt ein schlaues „dummes Huhn“, Gevatter Fuchs!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 06.02.2011
Kategorie: Nachdenkliches

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