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Vorfreude

Petra Friedel - November 2012

Der Nebel saugt die letzten Farben ein,
es modert Welkgeword‘nes auf den Wegen.
Die Welt wirkt blass, die Häuser müd‘ und klein.
Das Jahr läuft stumm dem Untergang entgegen.

Die kahlen Bäume frieren vor sich hin,
nur eine Tanne hüllt sich nicht in Schweigen
und ruft mit ihrem Grün mir in den Sinn:
„Bald werde ich mich unter Weißem neigen

als Zauber hoffnungsfroher Heiterkeit!
Werd‘ stillen Frieden in die Herzen malen.
Ein jedes Ding hat Sinn, hat seine Zeit.“
Und sacht, ganz sacht, beginnt der Tag zu strahlen …





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 23.11.2012
Kategorie: Hoffnung

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