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Verwirrt

Petra Friedel - Januar 2010

Du bist der Sand, der meine Welt
doch irgendwie zusammenhält,
hast sanft und still, fast über Nacht,
aus Asche warmes Gelb gemacht,
das singt mir hell aus Winterbäumen,
tanzt rosarot in meinen Träumen,
weckt Sehnsucht in der tiefsten Nacht,
die Haut und Herz empfindsam macht.
Du flüsterst bis ins Tagerwachen,
bist Sonnenschein und helles Lachen,
dann wieder irrer Duft von Heu.
Seltsam vertraut und dennoch neu.

Mal fang ich dich, dann will ich's lassen,
man soll nicht nach den Sternen fassen.
Bist da, damit an nichts es fehle...
du bist der Atem meiner Seele.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 01.01.2010
Kategorie: Nachdenkliches

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