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Am Gardasee

Petra Friedel - Februar 2013

Du weites Land! Was waren das für Riesen,
die den Türkis ins Herz dir einst gepflanzt?
Sieh, wie die Sonne auf den Felsen tanzt,
den schroffen, wie die Farben licht zerfließen,

wie herrlich Land und See dem Schöpfer danken!
Umrahmt vom silbernen Olivenhain
blüht Oleander, während sanft hinein
ins Bild sich satte Burganvillen ranken.

Schon regt am See sich morgendliches Treiben.
Aus weißen Häusern an den steilen Hängen
fängt sommerliches Leben an zu drängen,

um spät am Abend, in den stillen Gassen,
der blauen Stunde sich zu überlassen.
Ach, malen wollt' ich können statt nur schreiben!



Anm.: Vielen Dank all den fleißigen Helfern in der Zerpflückecke! :-)





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.02.2013
Kategorie: Tagebuch

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