Auf-/zuklappen

Lobpreisung

Petra Friedel - 2012

Es stand zu lesen, Herr, Du würdest hassen?
Ich weiß ja längst, Du lässt auch Zweifel gelten
und würdest niemals hassend Zweifler schelten.
Solch Gott der Liebe mag ich immer preisen lassen.

Wer könnte für der Liebe Wege streiten
in Deinem Namen, wenn er nur vermag zu drohen?
Mir scheint es Trug, wenn sie auf derart hohen,
gewaltbereiten schwarzen Rossen reiten.

Der Gott der Liebe, so steht's lange schon geschrieben,
er möchte, dass wir unsern Nächsten lieben.
Auch den, der droht, drum will ich mich bescheiden.

Und will vor Dir, Herr, auch für Jene sprechen,
die drohend über Menschen Stäbe brechen.
In deinem Namen will ich Bitternis vermeiden.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 17.06.2012
Kategorie: Liebe & Zuneigung

Link zum Gedicht

Das Reimlexikon der Lyrikecke

Träumst Du davon selbst eigene Gedichte, Song-Texte oder Raps zu verfassen, aber Dir fallen keine passenden Reime ein?

Das Reimlexikon der Lyrikecke hilft Dir beim Reimen - schnell und kostenlos.


Theorie des Schreibens


Lyrikecke bei Facebook
Lyrikecke bei Facebook