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Grasgeflüster

Petra Friedel - April 2012

Weißt du um des Baches Raunen,
Fischleintuscheln, Kieselstaunen?
Dort am Wegesrand, ganz still,
wächst, was erst erblühen will!

Hörst du nicht die Gräser wispern?
Die von jener Blüte flüstern,
deren Blau des Nachts erblüht.
Insgeheim, wenn’s niemand sieht.

Blaue Blümchen kann man lesen,
sind so zarte, kleine Wesen.
Auf den morgenkühlen

Wiesen, die im Nebel träumen,
hängt noch Sehnsucht in den Bäumen.
Dort lern sie erfühlen.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 10.04.2012
Kategorie: Nachdenkliches

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