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Einem Dichter

Petra Friedel - Januar 2011

Und immer wieder wandelt sich Dein Wort:
In Bilder, Lieder, warm und traumverhangen-
legt sich wie Sommerwind auf Herz und Wangen
und trägt mich fort an jenen stillen Ort,

wo Raum und Zeit verhallen, lautlos fliehen,
Vergangenheit und Zukunft sich im Wiegen finden
um weißen Wiesennebeln nachzuziehen
und still im Fluss der Sehnsucht zu entschwinden.

Was sich da sanft auf meine wunde Seele legt,
als grüner Teppich, unter dem sich Leben regt:
bricht es erst auf, ergießen sich die Farben!

Mein Freund, was Du ins Leben mir gewebt,
das tanzt und singt, das lacht, pulsiert und lebt:
Mit Dir, da muss ich niemals wieder darben!

gewidmet einem sehr lieben Beinahe-Kopflosen





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 25.01.2011
Kategorie: Tagebuch

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