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Ichgedicht

Petra Friedel - 2011

Was hält mich wach? Was lässt mich schreiben?
Wer schreibt, der möchte letztlich bleiben.
Doch wo? Wo ist, verdammt, der Ort;
es trägt, es zieht mich fort und fort...

Was will ich sagen, was verschweigen,
was mag verdunkeln ich, was zeigen?
Mag ich die Gier, die an mir saugt,
bin übervoll ich, ausgelaugt?

Es tanzt das Ich in diesen Zeilen,
wann will ich gehen, wann verweilen?
Die Motte kreist ums Licht,

als würde sie sich selbst nicht kennen.
Jetzt sterben, jetzt nur noch verbrennen
das könnt' ich. Und kanns nicht.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 02.07.2011
Kategorie: Sinnloses & Nonsense

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