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Zur Nacht

Petra Friedel - März 2013

An rotem Glühen hat der Abend nie gespart,
Zeit wird's, dass er die Illusionen nimmt.
Stumm siehst du zu, wie im Kamin ein Scheit verglimmt,
von dem du weißt: es ist der letzte seiner Art.

Von jetzt an sollen, werden Tage friedlich sein.
Dich fröstelt, Kühle dringt in warme Haut.
Von deinen Lippen kommt nie mehr auch nur ein Laut,
es wird dein Ringen nicht umsonst gewesen sein.

Doch hast im Tageslicht du nicht bedacht,
die Einsamkeit wird unerträglicher in dunkler Nacht ...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 27.03.2013
Kategorie: Trauriges

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