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Brennendes

Petra Friedel - Juni 2012

Was ist es, was mich weitertreibt
und mir vom Tage übrigbleibt,
aus Sehnsucht stets geboren?
Was lautlos durch die Wiesen streift,
nach Haut und Herz und Sinnen greift,
im Werden schon verloren?

Was ist es und was will es nur?
Hier draußen, zwischen Wald und Flur,
wird es sich leise erden.
Es wartet auf die Dunkelheit,
um still, vom Tageslicht befreit,
ganz eins mit mir zu werden.

Es ist ganz selbstverständlich da,
scheint unerreicht und doch ganz nah,
in allem was ich tue.

Es lässt aufs Neu' mich mutig sein,
hüllt mich in dunkle Sehnsucht ein.
Und schenkt mir dennoch Ruhe.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 10.06.2012
Kategorie: Sehnsucht

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