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Sansibar

Petra Friedel - November 2013

Komm mit! Wir zieh‘n nach Sansibar!
Ach, über Stock und Stein
geht es ins ferne Sansibar!
Die Welt ist bunt und wunderbar!
Komm, lass mich nicht allein!

Nach Sansibar, da magst du nicht?
Dann eben nach Caputh!
Dort träumt ein Boot am stillen Steg.
Zu deinen Augen führt kein Weg.
Sei mir kein Tunichtgut.

Caputh ist viel zu weit entfernt?
Im kleinen Wald ums Eck,
da spielt der Wind mit manchem Blatt,
so frischvergnügt, so farbensatt!
Nimm mir nicht alles weg.

Kein Sansibar? Nicht Boot und See?
Kein stürmisch-bunter Wald?
Und leise fällt der erste Schnee,
erfriert der letzte, grüne Klee.
Es wintert sicher bald.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 11.11.2013
Kategorie: Angst

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