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Federleicht

Petra Friedel - Juni 2013

Bald schläft der Tag. Es dämmert schon,
der Wind streicht um die Bäume.
Von fern dringt leis‘ ein Glockenton
ins Nebelreich der Träume.

Am Himmel glüht ein rotes Mal
und fällt in dunkles Schweigen,
um mit dem ersten Mondenstrahl
erneut hinaufzusteigen

und lautlos in die Nacht zu zieh’n,
der Erdenschwere zu entflieh’n
in federleichtem Schweben.

Und in der Dunkelheit erblüht
aufs Neu, was abends stets verglüht.
Ich liebe dieses Leben.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 16.06.2013
Kategorie: Tagebuch

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