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Etwas Sonne

Petra Friedel - Januar 2012

Ich möchte nicht treten und hauen
und lass‘ jedem Spott seinen Willen.
Was lästert und zuträgt im Stillen,
wird selbst sich im Spiegel erschauen.

Ich werde nicht heimlich verletzen,
nicht hinterrücks stechend mich zeigen,
doch bleibt mir auch heut‘ nur das Schweigen,
so fing sich noch immer in Netzen

was selbst diese einmal ersonnen,
sie leise im Dunkeln gesponnen.
Die Welt wird durch Netze nur trüber.

Ich möchte nicht treten und hauen,
werd‘ schweigend die Zukunft mir bauen
und streu‘ etwas Sonne darüber.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 19.01.2012
Kategorie: Hoffnung

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