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Olivenhein

Petra Friedel - August 2013

Der Sommer geht dem Ende zu,
zu lang' war ich allein.
Wer säuselt hier: "Ach du, nur du
sei mein, Olivenhein!"?

Der Wind! Hat lang' schon mich gequält,
gab nimmer, nimmer Ruh!
So hab ich ihm vom Hain erzählt,
doch hörte er nicht zu,

der Luftikus: und singt ein Lied
nun vom Olivenhein!
Als wäre es kein Unterschied,
ein Hain statt Hein zu sein!

So füg ich mich und fahr zur See,
pack Kleider ein und Schuh'
und bleib' dort bis zum ersten Schnee,
ess' Hering in Olivgelee -
und Hein? Der lacht dazu!

:o)





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.08.2013
Kategorie: Sehnsucht

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