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Vorbei!

Petra Friedel - August 2011

Der Wind weht kühl. Der Morgen schweigt.
Es nimmt mich bei der Hand
was aus den feuchten Wiesen steigt.
Die Nebelfee verbannt

den Rest des Sommers. Blatt um Blatt
fiel über Nacht ins Grün
das Bunt des Herbstes, denn es hat
sich müd‘gelebt. Noch blüh’n

die letzten Rosen. War’s im Mai,
im Duft des Lindenbaums? Vorbei!
Ich spür den Sommer flieh'n ...

Mein Freund, der Reiher, grüßt mich still;
Ich weiß, was er mir sagen will.
Und lass ihn traurig zieh'n …





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 29.08.2011
Kategorie: Herzschmerz & Liebeskummer

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