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Erinnerungen

Petra Friedel - Oktober 2010

Die Nacht ist kühl. Es atmet in den Zweigen
ein letzter, bunter Hauch von Sommerglück.
Dann wird es still. Und sternenklares Schweigen
bringt mir ein Stück Vergangenheit zurück.

Da waren Tage, voll des prallen Lebens,
so wildverwegen; war Unendlichkeit!
Kein Pulsschlag, keine Stunde schien vergebens.
Die Uhren ausgeblendet: Was war Zeit?

Die Nacht ist still. Erinnerungen steigen
im Dunkel auf, erzählen von Vergänglichkeit.
Bleib ruhig, Herz, wir wollen beide schweigen.
Und lautlos rinnt die Zeit, die Zeit...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 29.10.2010
Kategorie: Träume & Nachtgedanken

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