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Wie schnell die Zeit verrinnt ...

Petra Friedel - Juli 2015

Wie schnell die Zeit verrinnt! Das Land trägt erste Narben,
derweil der Wind so sanft und lindernd weht
und in den Feldern drängen schwere, reife Garben.
Bis sich das Rad des Bauern wieder dreht …

Noch warten Apfel, Birne,Pfirsich still auf Farben.
Die blaue Blume ist vor Monden schon gesät.
Es brauchen Reh und Fuchs und Vogel nicht zu darben
das letzte Heu wird bald gemäht …

Wie schnell die Zeit verrinnt! Das Land trägt erste Narben,
derweil der Wind so sanft und lindernd weht
und in den Feldern drängen schwere, reife Garben.
Gut, wer auf’s Abschiednehmen sich versteht …





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 15.07.2015
Kategorie: Nachdenkliches

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