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Gelb

Petra Friedel - März 2013

Noch deckt der Schnee, mit sto’scher Ruh,
mir all die linden Träume zu;
das Feld liegt starr in kaltem Weiß,
schläft heuer viel zu lang im Eis.

Die alte Bank am Schlossparktann
hat weiße Pluderhosen an
und sagt kein Wort. Sie ist so still,
weil auch der See nicht flüstern will.

Nur kleine, gelbe Winterlinge
sind hie und da schon guter Dinge
und strahlen unverfroren;

sie wispern: „Tief im Winterwald
erwacht etwas ... und bald, ja bald,
dringt’s dir in alle Poren!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 19.03.2013
Kategorie: Hoffnung

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