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Jrüßlein von der Wiese

Petra Friedel - März 2012

Mei Gudesder, nu mach ma hin
unn tu mir schnell jesunden!
Weil ich sonsd nämlich draurich bin:
Heid habbich nischd jefunden!

De Dränchen gullern offs Bapier,
se wollen jarnich enden -
drumm tu ich dir, mei lieb Wampir,
dies gleene Jrüßlein senden!

Wenndè erschd widder schrei‘m gannsd,
mei Brinzchen, Du mei gleenes-
binnich ooch nich mehr aufjefranst
unn schreiwe ma was Scheenes!

Zu juuter Lätzt, da saache ich
janz laut: Fanilleguuchen!
Dann gugg ich noch wie off dr Alm
unn schwöre: Vor’m Besuchen

da lernsde mir das Säggseln noch,
gleen Sandmännchen lässd jrüßen!
Mei Brinzchen, das verstehsde doch?
Das wirsde tuen müssen,

damiddw’r was zum Lachen haam!
Ich drügg dich jetzd mal dolle!
unn freie mich offs nächsde Ma,
veriggt unn wie där Bolle!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 08.03.2012
Kategorie: Schönes & Positives

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