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Gegendarstellung :o)

Petra Friedel - August 2010

Was bin ich froh, dass es dich gibt
mein Schatz, ich bin ja so verliebt!
In dieser bösen Welt da draußen,
wo Eitelkeit und Freßsucht hausen,

erlitt ich heute Höllenqualen
in meinen Öko-Bast-Sandalen!
Da spiele ich die Zuckerpuppe,
doch hier bei dir, da ist das schnuppe:

Darf barfuß durch die Wohnung fliegen,
süß schlummernd auf dem Sofa liegen,
bin trotzdem Deine Zuckerpuppe.
Du kochst für mich Gemüsesuppe,

mit Möhrchen, Erbsen, mit Tomaten
und Sellerie! Ach, Satansbraten,
es hüpft mein Herz schälst du Radieschen,
du bist mein liebstes, fleiß'ges Lieschen!

Das macht mich an, das ist exotisch,
und wirklich, Hasi, ganz erotisch
find ich's, wenn wir dann nach dem Essen
vor'm Fernseher uns ganz vergessen:
Da darfst du küssen, schalten, walten,
mir brav den Aschenbecher halten.

Ein wenig nur, nicht ganz so dolle,
gebrauche ich die Nudelrolle
wenn du es willst- und schäme mich!
Ich tu das alles nur für dich!
:o)


Anm.: Bitte nicht ernst nehmen, liebe Leser, der Rumkasper hat mich heute völlig in der Gewalt!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.08.2010
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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