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Frühlingsgefühle

Petra Friedel - 2010

An jenem denkwürdigen Tag knallte es vom Feinsten und laut krachend verglühte, was wir übers Jahr so sorgsam gehütet hatten. Ein Feuerwerk der Illusionen fiel vom Himmel herab und lag verbrannt und aschgrau genau dort, wo kleine, schillernde Tropfen zu Eis erfroren. Kalt, kalt, kalt…hämmerte es in meinem Kopf und ich sah dich zu Eis erstarrt stehen, vermeintlich traurig lächelnd, wollte Dich in den Arm nehmen, damit du tautest, dieses Kalte verschwände. Bis du mir grinsend einen guten Rutsch wünschtest. Da wusste ich, dass ich das Schlittern beherrsche und wir beide jetzt anständig Schlitten fahren würden!
Nun los, Humor hat, wer dann trotzdem schlittert!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 29.12.2010
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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