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Weihnachtsgruß

Petra Friedel - Dezember 2012

Filigrane Sternchen schweben
durch die klare, kalte Luft.
Wie erstarrt scheint alles Leben.
Durch die Gassen zieht ein Duft,

voll von schwerer, herber Süße.
Kleine Häuser kuscheln sich
aneinander, senden Grüße -
augenstrahlend, weihnachtlich.

Auf den weißbelad’nen Tannen
träumt ein eingefror’ner Schmerz:
vieles zog im Jahr von dannen,
was gewärmt mir Sinn und Herz.

Nichts währt ewig, was wir lieben
geht. Doch schaue ich zurück,
bist du leis‘ in mir geblieben:
Mutterliebe. Weihnachtsglück.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 13.12.2012
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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