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Weingott

Gabyi - 2004

2. Teil der Göttertrilogie

Hoch stand die Rebe, Blattgrün an den Hängen rankte
als er dem Weingott Bacchus für sein Wirken dankte.
Die Kürbispflanze rankt indes sich elegant
elegisch und am Wegesrand entlang.

Als er den roten Saft aus vollen Bechern leerte
bemerkte er, dass schon sein Hirn sich mehrte
in Richtung dahingehend und zum Hirnödem.
Das Grün der Hänge wandelt' sich zum Blauen hin.

Oh Bacchus, oh, was tatest du mir an
rief er und wankte in den grünblauhellen Wahn.
Wie konnte ich nur glauben, es sei das Elysium.

Noch schnell ein allerletzter Schluck
aus einer Flasche, gluck gluck gluck.
Dann fiel er um in das Delirium.

(Und Halloween geht dann der Weingeist um)





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 15.01.2004
Kategorie: Sucht & Drogen

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