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Wotans Wäscheleinen

Gabyi - 2016

Wotans Wäscheleinen


Wotan und sein Hengst mit acht Beinen
verfing sich gern in den Wäscheleinen
in der kalten Winterzeit
zwischen Weihnachten
und dem sechsten Januar

sodass es streng verboten war
Wäsche zu waschen ebenda
tat man’s dennoch trotz alledem
jemand musst' für immer geh’n
in Hades’ Totenreiches Nimmerwiederseh'n




ein norddeutscher Aberglaube, zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche zu waschen. Weil sonst ein Angehöriger stirbt.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 12.06.2016
Kategorie: Märchen & Fabeln

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