Wermelskirchen - da capo al fine

Wermelskirchen - da capo al fine


Es hört nicht auf. Niemals. Dieses verdammte Wermelskirchen.
Man kennt vielleicht schon meine beiden Geschichten von Wermelskirchen.
Von dieser beschaulichen Gemeinde, die kein Wässerchen trübt und gegen die ich niemals ein Wermelskirchenbashing machen wollte. Never ever.
Sie hatte sich nur in mein Leben geschlichen als Synonym für Lügengeschichten und Fake-News. Aber sie konnte absolut nichts dafür, lediglich die Menschen, die sie für ihre Zwecke benutzten und missbrauchten.
Es war zuerst mein Vater, der eine „Wermelskirchengeschichte“ ersann. Dann enttarnte ich einen Augenarzt-Professor aus Breslau, der mich unsittlich berührt hatte, als NSDAP-Mitglied.
Und nun folgt Teil 3 der unendlichen Geschichte.
Eine weibliche Person meines Namens (inklusive Titel) aus Wermelskirchen! hat am 17. Januar diesen Jahres meinen Mann geheiratet - ohne unser Wissen. Er erfuhr es nur zufällig, weil seine Steuerklasse sich geändert hatte.
Eine Frau, Ärztin von Beruf, wollte sich eine günstigere Steuerklasse zulegen. Sie kam aus Wermelskirchen.
Das Finanzamt hat nun Ermittlungen eingeleitet.
Und unser Steuerprüfer sagte nur: „Es geschehen seltsame Dinge in Wermelskirchens Fiinanzverwaltung.
Und was meinen Vater anbetrifft, der muss das alles auch schon gewusst haben. Er war nämlich Finanzbeamter.
So fängt alles wieder von vorne an wie in einer Endlosschleife...