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Neid

Inge Wrobel - 29.07.2004

***

Ich gönnte ja -
mit aller Menschheit Güte -
dir dein Vergnügen:
Freundschaft, Liebe, Glück.

Doch fragt' ich mich
wer mich derweil behüte,
wann alle Tugend
fiel' auf mich zurück.

Will dir gestatten,
alles Glück der Erde
zu binden,
daß es stets bei dir verweilt.

Und frag' mich doch,
wann ich denn glücklich werde,
der Freude Schauer
endlich mich ereilt.

Wie ich gewähre,
g'rad so möcht' ich's halten:
was dir geziemt
forder' ich auch für mich.

Mög' alles Gute deinen Tag gestalten -
das Allerbeste will ich - ewiglich!


***





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 02.08.2004
Kategorie: Nachdenkliches

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