Auf-/zuklappen

Herbst VIII

Inge Wrobel - 12.09.2011

Herbst VIII

Sonett für Ronald Henss


Wie schön ist es, wenn die schon starken Winde
des Herbstes bunte Drachen froh erfassen
und in dem blauen Himmel tanzen lassen –
die Freude teilen Eltern mit dem Kinde.

So mag es bleiben, bis an Erntedank
die Früchte aus den Gärten, von den Feldern,
sich messen mit den Farben in den Wäldern
in die der letzte Sonnenstrahl versank.

Schon bald steigt weißer Nebel in die Tage.
Wir Menschen müssen, ohne jede Klage,
zufrieden sein mit dem Naturgeschehen.

Wenn erst Adventszeit ist, und viele Lichter
ein Strahlen zaubern auf Kindergesichter,
dann wissen wir: Der Herbst, er durfte gehen.



Inge Wrobel © 2011-09-12





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.09.2011
Kategorie: Natur & Umwelt

Link zum Gedicht

Das Reimlexikon der Lyrikecke

Träumst Du davon selbst eigene Gedichte, Song-Texte oder Raps zu verfassen, aber Dir fallen keine passenden Reime ein?

Das Reimlexikon der Lyrikecke hilft Dir beim Reimen - schnell und kostenlos.


Theorie des Schreibens


Lyrikecke bei Facebook
Lyrikecke bei Facebook