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Das Ziel

Inge Wrobel - 20.08.2006

Das Ziel

inspiriert von C.F. Meyer


So friedlich dieser Ort
so hell und fröhlich tags
und dunkel ruhig nachts.
Kein wehmutvoller Hauch
noch Trübsinns Nebel kann
hier wachsen und gedeih'n.

Ich mag verweilen gern –
so denkt der Wandersmann –
bei meinem letzten Gang
wenn sich zur Stunde dehnt
einst jeglicher Moment.

Glaubt, er allein entdeckt
den Ort, als Ziel erkannt,
erwählt als Lagerstatt.
Und ahnt nicht, daß bereits
ein wenig tiefer nur
der Ahnen Knochen schon
im letzten Frieden ruh'n.



Inge Wrobel © 2006-08-20





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 25.06.2010
Kategorie: Natur & Umwelt

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