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Der Mann vom Stamme der Nimm

Inge Wrobel - 27.08.2012

Der Mann vom Stamme der Nimm


Konrad von Haben-Wollen heißt er,
aus dem Geschlecht der Dasistmeins.
Auf Recht und Anrecht andrer „pfeift“ er,
wenn er behauptet, das sei seins.

Denn er will alles – und zwar gleich –
egal, wie teuer das auch ist.
Er lässt uns glauben, er sei reich:
wählt nur das Beste, niemals Mist.

Wenn irgendwann das Kartenhaus
durch Schuldenlast zusammenbricht –
wie sieht dann wohl der Konrad aus?
Ich seh im Geiste sein Gesicht ...

Ein bisschen tut er mir ja leid,
wird er von allen ausgelacht.
Vielleicht wird er am End gescheit,
nachdem er sich was vorgemacht?



Inge Wrobel © 2012-08-27





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 28.08.2012
Kategorie: Satire & Parodie

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