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Freundin

Inge Wrobel - 14.12.2006

Wie seltsam das Gefühl beim stillen Lesen:
ich tauche ein in Worte voller Wärme
die mir vertraut, schon immer dagewesen.
Wen wundert es, wenn ich da von Dir schwärme.

Vielleicht war'n wir in einem andern Leben
schon Schwestern mal – nicht nur vertraute Seelen?
Und schön wär's, damals konnte ich Dir geben
gleichviel. Denn heute kann ich nicht verhehlen,

dass ich so hungrig und bedürftig leise
Dein Wort verschling, als wär's die letzte Speise.

Du nährst in mir das Selbstvertraun und Liebe,
schenkst Musenküsse mir in meine Sprache
und dass nach Tränen gleich ich wieder lache –
und lässt mich wünschen, dass es ewig bliebe.


© Inge Wrobel 14.12.2006





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 15.12.2006
Kategorie: Freundschaft

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