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Zeitbalsam

Inge Wrobel - 02.02.2007

Die Tage sind zu kurz
und auch die Nächte.
Es scheint, als wendeten
sich alle Mächte,
das Schicksal,
gänzlich nur noch
gegen mich.

Wo bleibt die Zeit, die fehlt
zum Funktionieren?
Warum muss ich
von allem
doppelt spüren?
(Derweil die Weile kriecht
ins eigne Ich.)

Ich will die Ruhe,
statt zu kollabieren.
Die Nervenenden will ich
kräftig schmieren
mit einem Balsam,
der nicht käuflich ist....
da deine Liebe
du
mir Balsam bist.


© Inge Wrobel 2007-02-02





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 02.02.2007
Kategorie: Träume & Nachtgedanken

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