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Tag und Nacht

Inge Wrobel - 13.02.2008

So blau der Himmel und so lind die Lüfte,
so jungfräulich der Tag in seiner Stille
wo Vogelsang und der Gedanken Fülle
wohl überspringen mögen alle Klüfte.


Die Nacht hingegen in der Schwärze Tiefe,
gefüllt mit Tränen und der Sorgen Schwere,
verharrt gebannt, als ob sie nie sich wehre,
verschweigt den Alp und tut, als ob sie schliefe.


So können sie sich niemals wirklich finden.
Ein jeder kämpft um seines Ackers Raine;
sie einigen sich täglich nur zum Scheine
doch nie, um sich auf Dauer zu verbinden.



Inge Wrobel © 2008-02-13





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 14.02.2008
Kategorie: Dies & Das

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