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Glaube – Liebe – Hoffnung

Inge Wrobel - 22.06.2012

Glaube – Liebe – Hoffnung


Was ich für dich empfinde, wirst du nie erfahren.
Es wird, so lang ich lebe, ein Geheimnis sein,
denn das geht niemand etwas an – nur mich allein.
Ich werde dieses Wissen stets für mich bewahren.

Mein Fühlen gleicht der Perle in der Austerschale:
Sobald ich diese öffne, ist die Auster tot.
Damit der Liebe nicht das gleiche Schicksal droht,
bleibt sie versteckt, trotz dieses Preises, den ich zahle.

Und weil die Sehnsucht nach dem „Wir“ sich nie erfüllt,
wir bestenfalls nur gute Freunde bleiben,
muss mir genügen, Tagebuch zu schreiben,
das von den still geweinten Tränen überquillt.

Will uns die Welt auch heute keine Chance geben,
so glaub ich doch an „uns“ in einem spät’ren Leben.



Inge Wrobel © 2012-06-22





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.06.2012
Kategorie: Sehnsucht

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