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B.

Inge Wrobel - 02.12.2008

Ich hätte dich so gern nochmal gesehen.
Du warst so lebensfroh bis ganz zum Schluss.
Wir ahnten beide, wie es kommen muss –
nur nicht, dass es so plötzlich wär, dein Gehen.


Nun bin ich hilflos, kann dir nichts mehr sagen.
Vielleicht red ich an deinem Grab mit dir.
Dann bilde ich mir ein, du sprächst zu mir,
und gäbst mir Antwort auf die letzten Fragen.


Obwohl: wir waren uns ja immer einig;
verstanden uns durch die Gemeinsamkeit
des komplizierten Lebens, das so steinig.


Ich fühle noch die Wärme deiner Nähe
und bin mir sicher, dass ich dich einst sehe.
Für immer dann – in alle Ewigkeit.




Inge Wrobel © 2008-12-02





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 02.12.2008
Kategorie: Tod & Verlust

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