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Am End ist Ruh

Inge Wrobel - 08.04.2013

Am End ist Ruh


So schwer sind mir die Augen
und der Mund längst stumm.
Wozu auch noch ein Taugen?
Meine Zeit ist um.

Ich füge mich in Schatten,
die die Nacht mir bringt.
So will ich denn ermatten
bis die Amsel singt.

Wenn ich sie nicht mehr höre
und nur Stille ist,
dann ist es gut. Ich schwöre:
Ich hab nichts vermisst.



Inge Wrobel © 2013-04-08





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 08.04.2013
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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